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Förderung und Möglichkeiten bei der Finanzierung einer Energieumstellung

Inhaltsverzeichnis:

Der Einbau einer Pelletheizung schlägt mit durchschnittlichen Kosten zwischen 19.000 und 25.000 Euro zu Buche. Denn der Immobilienbesitzer muss nicht nur den Pelletkessel und unter Umständen einen Pufferspeicher einbauen, sondern auch einen Lagerraum bereitstellen, aus dem die Pellets mittels eines Transportsystems in den Kessel transportiert werden. Allerdings relativieren sich diese vergleichsweise hohen Kosten angesichts der Tatsache, dass mit Stichtag 1. Januar 2016 das Anreizprogramm Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums startete.

  • Seitdem gibt es einen zusätzlichen Bonus von 20 Prozent, wenn fossile Heizungen gegen eine Pelletheizung ausgetauscht werden.
  • Erfolgen im Zuge des Heizungstausches zusätzliche Optimierungsmaßnahmen, gibt es einen weiteren Zuschuss von 600 Euro.
  • Wird ein Pelletkessel mitsamt Pufferspeicher eingebaut, erhalten die Immobilienbesitzer mindestens 4.800 Euro.
  • Sofern der Kessel mit einer Brennwerttechnik ausgestattet ist, sogar bis zu 6.900 Euro.

Die Gesamtkosten einer Holzheizung richten sich allerdings in erster Linie nach der Nennleistung des Heizkessels. So kostet die Installation einer Hackschnitzelheizung zwischen 20.357 Euro - bei einer Nennleistung von 20 kW - bis hin zu 23.405 Euro für eine Nennleistung von 60 kW. Staatlich gefördert werden Hackschnitzelheizungen pauschal mit einem Betrag von 3.500 Euro für jede Heizungsanlage.

1. Die Kraft der Sonne nutzen

Viele Verbraucher nutzen gerne Solarenergie als alternative Energiequelle. Die entsprechenden Module lassen sich ohne großen Aufwand am Dach montieren und sorgen für eine günstige Stromversorgung. Darüber hinaus lassen sich mit Solaranlagen auch die Heizkosten effektiv senken, weil sich Heizung und Stromerzeugung in diesem Fall effektiv kombinieren lassen. Für eine vierköpfige Familie kostet eine Photovoltaik-Anlage rund 15.000 Euro. Die tatsächlichen Kosten richten sich allerdings nach mehreren Faktoren. Wichtige Faktoren sind beispielsweise Art und Qualität der Solarmodule sowie die Nennleistung der Anlage. Die wohl attraktivste Förderung einer Photovoltaik-Anlage entsteht durch die Einspeisevergütung, die für Solaranlagen für 20 Jahre ab der Inbetriebnahme festgeschrieben ist. Diese sinkt zwar alljährlich, jedoch können die Investoren ihre Solaranlage langfristig theoretisch über die Einspeisevergütung ins öffentliche Stromnetz finanzieren.

2. Blockheizkraftwerke

Bei Blockheizkraftwerken handelt es sich um modular aufgebaute Anlagen, durch die sich elektrische Energie ebenso wie Wärme gewinnen lässt. Besonders effektiv arbeiten Blockheizkraftwerke dann, wenn sie an dem Ort betrieben werden, an dem auch die Wärme verbraucht wird. Üblicherweise werden für die Stromerzeugung Verbrennungsmotoren verwendet, die auf verschiedene Brennstoffe zugeschnitten sind. Selbst wenn fossile Brennstoffe wie Diesel oder Gas genutzt werden, arbeiten Blockheizkraftwerke effektiver als konventionelle Kraftwerke. Der Grund: Die Stromerzeugung erfolgt genau an dem Ort, an dem auch die Abwärme benötigt wird. Als besonders effektiv gelten übrigens Blockheizkraftwerke, in denen CO2-neutrale Biomasse verfeuert wird. Diese Anlagen erweisen sich allerdings erst langfristig als wesentlich günstiger als solche mit fossilen Brennstoffen. Denn vom Anschaffungspreis her unterscheiden sich die Anlagen bezüglich des Brennstoffes her nicht nennenswert.

  • Der Anschaffungspreis richtet sich in erster Linie nach der Leistung des jeweiligen Blockheizkraftwerkes und liegt bei einem Betrag zwischen 12.000 und 18.000 Euro.
  • Beispielsweise lassen sich 15.000 Euro in 36 Monaten auch bei freier Verwendung ab 1,87% effektiver Jahresverzinsung (Quelle: Vergleichsrechner auf Kreditvergleichonline.de, Abfrage Januar 2017) kreditfinanzieren.

Zwar sind die Anschaffungskosten natürlich trotzdem relativ hoch, diese relativieren sich jedoch im Hinblick auf die geringen laufenden Kosten, die während des Betriebs entstehen. Der Grund: Blockheizkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent, wodurch sich die Energiekosten langfristig deutlich senken lassen.

Für ein Blockheizkraftwerk lassen sich verschiedene Zuschüsse und Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen. Beispielsweise vermittelt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zinsgünstige Darlehen für die Anschaffung eines Blockheizkraftwerks. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die BAFA-Förderung in Anspruch zu nehmen. Blockheizkraftwerke, die eine elektrische Leistung von bis zu 20 Kilowatt an elektrischer Energie liefern, können laut KfW.de mit Beträgen von 1.425 bis 3.325 Euro gefördert werden.

 


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