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Die Abgase der BHKW: Neue Abgasanlage oder alten Schornstein sanieren?

Inhaltsverzeichnis:

1. BHKW benötigt eine Abgasanlage

Die gute Nachricht vorweg: Ein Blockheizkraftwerk benötigt nicht zwingend einen Schornstein. Was sie aber benötigt ist eine mindestens acht Zentimeter dicke Abgasanlage, die ins Freie führt. Als Abgasanlage kann man durchaus einen alten, leeren Schornstein nutzen. Doch genau den besitzen viele Haushalte nicht - dann muss nachgerüstet werden.

Für diesen Fall eignet sich der Leichtbauschornstein von Schornsteinwelt Groß- und Einzelhandel (URL: http://schornsteinwelt-grosshandel.de/): Dieser leicht zu montierende Schornstein entspricht der Feuerklasse F90 und ist für eine Einsatztemperatur bis 450 Grad geeignet. Im Vergleich zu klassischen Schornsteinen aus Kunststoff oder Edelstahl besteht dieses Modell aus dampfgehärtetem Porenbeton, was ihn besonders leicht macht. Der Beton lässt sich leicht be- und verarbeiten. Aus- und Anschnitte kann man mit handelsüblichem Werkzeug durchführen, wodurch die Montage besonders einfach und kostengünstig ausfällt.

2. BHKW an bestehenden Kamin anschließen

Wer in einem Haus wohnt, welches bereits einen Schornstein besitzt, sollte sich nicht zu früh freuen. Zwar kann man diesen in Prinzip verwenden, ohne eine Sanierung ist aber auch dieser in der Regel unbrauchbar. Ein klassischer Schornstein ist meist nicht für die niedrige Abgastemperatur eines BHKW abgestimmt. Warum ein Schornstein nicht geeignet ist, lässt sich leicht erklären: Beim Verbrennungsprozess in der Anlage entstehen Abgase, die mit unter Schwefelsäure und Wasserdampf enthalten. Im Schornstein kühlen die Abgase stark ab und legen sich als flüssiges Kondensat an der Innenwand des Schornsteins ab. Dadurch wird der Schornstein auf Dauer aufgefressen. Um den Schornstein für das BHKW fit zu machen, wird ein säure- und wasserfestes Abgasrohr in den Schornstein gezogen.

3. BHKW-Projekt nur mit Schornsteinfeger angehen

Unabhängig davon, ob man eine Abgasanlage nachrüstet oder seinen Schornstein saniert: Das Projekt BHKW sollten Interessierte nur in Kooperation und nach Absprache mit ihrem Schornsteinfeger angehen. Der schwarze Mann muss das BHKW nicht nur zweimal im Jahr kehren (siehe Schornsteinfegerrecht ) und alle zwei Jahre überprüfen, sondern auch den Schornstein beziehungsweise die Abgasanlage abnehmen. Aus diesem Grund macht es Sinn, das Projekt zusammen mit dem Schornsteinfeger zu besprechen. Er kennt sich mit der Materie aus und wird Interessierten hilfreiche Tipps zur Sanierung des Schornsteins oder Nachrüstung der Abgasanlage geben können.


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